„Die Liebe Christi zeigt sich darin, dass er die Verlorenen sucht und die Kranken heilt. Deshalb sind uns Sakramente der Heilung und Wiederherstellung geschenkt, in denen wir von der Sünde befreit und in der leiblichen und seelischen Schwäche gestärkt werden.“ (YOUCAT 224)
 
Das Leben verläuft nicht immer geradlinig, es ist oft gekennzeichnet von Brüchen, Abwegen und Umwegen. Wir erfahren Unrecht und machen auch selbst Fehler. Gott lässt uns in den schwierigen Situationen unseres Lebens nicht allein. Er lädt uns ein, unser ganzes Leben vor ihn hin zu tragen: all unsere Freuden und Sorgen, unsere Enttäuschungen und unsere Schuld.
 
Beichte und Buße klingen zunächst unangenehm, muss sich der Mensch doch seinen eigenen Sünden stellen und für seine Schuld Verantwortung übernehmen. Das Sakrament der Versöhnung ist aber gerade das Zeichen dafür, dass Gott sich auch dem schuldig gewordenen Menschen nicht entzieht.
 
Durch den Dienst eines Priesters vergibt Gott in diesem Sakrament einem Menschen, der voll Reue seine Schuld bekennt, alle Sünden. Durch diese Vergebung wird er mit Gott versöhnt, aber auch mit seinen Mitmenschen, mit der Kirche und der ganzen Schöpfung; d. h. ihm wird zugesagt und erfahrbar gemacht, dass von Gott her seine Sünde und Schuld beseitigt sind. Der Mensch wird so geistlich erneuert und mit Gottes Gnade erfüllt.
 
Beichtgelegenheiten sind in St. Josef in der Regel am 2. und 3. Samstag im Monat von 17:00 - 17:45 Uhr.
 
 
Kontakt:

Katholische Pfarrei St. Josef, Bogenstraße 4a, 99089 Erfurt,

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9.00 - 11.00 Uhr, Freitag 13.00 - 15.00 Uhr,   

Telefon: 0361 7312385, eMail: sekretariat-kath-kg-st.josef-erfurt@bistum-erfurt.de